Elbingerode. Spätestens seit der Corona-Pandemie ist es allgemein bekannt, dass die richtige Händehygiene eine der einfachsten und wirkungsvollsten Maßnahmen zum Schutz vor Infektionen mit Bakterien und Viren ist. Die Weltgesundheitsorganisation hat aus diesem Grund den 5. Mai zum jährlichen internationalen Tag der Händehygiene ausgerufen.
Diesen Tag hat die Hygienefachkraft des Diakonie-Krankenhauses Elbingerode Kathleen Mende zum Anlass genommen, in der vierten Klasse der Elbingeröder Grundschule Paul Ernst eine besondere Unterrichtsstunde zu gestalten.
Nachdem gemeinsam mit den Kindern die Wichtigkeit und die richtige Art und Weise des Händewaschens besprochen wurde, ging es ans Eingemachte: Mit viel Kreativität und Begeisterung stellten die Schülerinnen und Schüler eigene Seife her. Hierbei durften natürlich die eigenen Vorstellungen zu Form, Farbe und Duft der Seife umgesetzt werden.
„Ich finde es wichtig, dass die Jüngsten unserer Gesellschaft das Thema Hygiene nicht als notwendiges Übel wahrnehmen, sondern vielmehr spielerisch und auf kreative Art und Weise lernen, was es damit auf sich hat und vor allem, wie es funktioniert.“, so Kathleen Mende. „Die Kinder haben uns in der besonderen Unterrichtsstunde gezeigt, dass sie viel über die Händehygiene in den vergangenen Jahren gelernt haben. Jetzt heißt es: Dran bleiben!“
Schulleiterin Bettina Borth fasste im Anschluss an die Unterrichtsstunde zusammen: „Die Kinder hatten große Freude an dem anderen Unterrichtsformat.“ und stellte dabei in Aussicht, auch im kommenden Jahr wieder einen Aktionstag zur richtigen Händehygiene mit dem Diakonie-Krankenhaus Elbingerode in der Grundschule durchführen zu wollen.